Bei unserem Besuch am Sonntag abend, im Anschluß an das Laupheimer Heimat- und Kinderfest (welches in diesem Jahr auch mit dem Leipheimer Kinderfest zusammenfiel und somit 3 Traditions-Volksfeste an diesem 2. Juli-Wochenende im Radius von 50 Kilometer bescherte) präsentierte sich der Platz leider nicht sehr gut gefüllt, was einerseits damit zu tuen hatte, daß das Unwetter auch kurze Zeit nach Laupheim auch den Nachbar Ulm erwischte und Sonntag abend die "Ausgeh-Freudigkeit" der arbeitenden Bevölkerung natürlich auch verständlicherweise etwas nachlässt. Es sei aber auch, bevor ich nachfolgend ein paar Bilder posten werde, gesagt, daß in früheren Jahren bei diesem Durchwachsenen, aber trotzdem angenehmen Wetter und nach dem durchgezogenen Unwetter Tote Hose geherrscht hätte, was aber am Sonntag den 10.07. nicht der Fall war. Somit sieht man auch daß die Ulmer wieder zu Ihrem Volksfest gehen und sich auch von Wetter-Kapriolen nicht abhalten lassen.
Der Festplatz liegt inmitten des idyllischen und grünen Naherholungsgebiet "Friedrichsau" im Süd-Osten der Stadt
und ist durch die Straßenbahn über die Donau-Halle durch einen kurzen 300 Meter langen Fußweg auch sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.
Am Eingang erwartete neben der Fahrt zur Hölle auch der Kinderkettenflieger der Fa. Schramm aus Worms
Mit dem Euro-Express baute auch die Fa. Schramm Ihr zweites Kindergeschäft in Ulm auf.
Die erste Neuheit und Attraktion erwartete die Ulmer auf dem ersten Kopfplatz, nämlich den Swing Up von Senn aus der Schweiz - es war der erste Deutsche Platz des Schweizer Huss-Klassiker - der dort Kult-Status besitzt.
Der Glückstempel der Fa. Fey aus Kaiserslautern ist normalerweise auch nicht an der bayrischen Grenze anzutreffen.
Das Jupiter-Rad von der Fa. Göbel lockte mit 50 Meter Höhe und an diesem Wochenende gab es durch das zeitgleiche Gastspiel des "Jupiter 1" Rades von Barth-Kipp die Begebenheit, daß beide Räder in 30 Kilometer Entfernung standen.
Der Schmanckerl-Garten, ein neues Gastronomie-Geschäft der Fa. Edmund Diebold & Max Zierer feierte auf dem Ulmer Volksfest seine Premiere und durfte zum Leidwesen der anwesenden Besucher am Eröffnungs-Abend leider ausverkaufte Hendl vermelden.
Gegenüber lockte für die Ganze Familie der Glas-Irrgarten der Fa. Moser aus Stuttgart
Auf dem Mini-Skooter aus dem Hause Kübler konnten auch die Kleinen ihre "Ramm-Qualitäten" unter Beweis stellen.
Die Fa. Ruppert machte in diesem Jahr auch mit Ihrem Take-Off in Ulm Station, über die neu bemalte Rückwand kann man geteilter Meinung sein, sie ist Geschmacksache, aber der anwesenden Jugend wird es wurscht sein...
Auch der gehört in Ulm dazu...
Für die ganze Familie stand die See-Sturm-Bahn von Sterzenbach-Schmidt bereit,
während die Rennfahrer in der Go-Kart-Bahn der Firma Böhme aus Nürnberg auf Ihre Kosten kamen.
Ali Baba und die 1000 Räuber, fliegen im Crazy Carpet der Fa. Püschmann
und die Jugend im Break Dance von Timo Zöllner hin und her...
