Direkt am Rhein, auf den Wiesen vor den Toren des Stadtteils Oberkassel und gegenüber der weltbekannten Altstadt und KÖ liegt die Rheinwiese auf der immer Mitte Juli für 10 Tage der Bär steppt und früher auch die Tag zur Nacht gemacht wurde. Seit ein paar Jahren gibt es zwar um 2 Uhr in der Nacht eine Sperrstunde, aber bei
meinen ersten Besuchen Ende der 90er Jahre bin ich damals im Morgengrauen zum Zug in Richtung Heimat gegangen und auf dem Festplatz herrschte immer noch Trubel und Heiterkeit.
Heuer stand zum ersten Mal in der Geschichte des Festes die Fa. Barth mit dem 5er Looping auf dem Schützenfest und früher hörte in Schaustellerkreisen immer: eher friert im Juli der Rhein zu oder trocknet aus, bevor die Firma Barth mit einer Ihrer Schienenbahnen auf dem Heimatplatz der Fa. Bruch steht. Und so zog es mich nach inzwischen 7 Jahren wie ins Rheinische, da auch heuer einige Premieren und auch für mich neue Geschäfte lockten.
Ich war mit Unterbrechungen den gesamten Samstag und am Sonntag vormittag auf dem Platz und an den 1.5 Tagen sind auch meine Bilder in loser zeitlicher Reihenfolge entstanden. Leider fing es am frühen Abend an zu schütten, so daß ich leider nur eine begrenze Anzahl von Nachtbildern für Euch habe, was aber auch damit zu tun hatte, daß es einerseits mit Regenschirm schlecht fotographieren lässt und ich dann im Hotel ein halbes Schwimmbad aus dem Rucksack kippen konnte, denn die Regenintesität wurde leider von Stunde zu Stunde stärker.
Alle Geschäfte hier zu posten die auf den Platz standen, würde den Rahmen sprengen, deswegen habe ich grade bei den Reihengeschäften eine lose Auswahl für Euch ausgesucht.
Um Euch zuallererst einen Überblick auf die Rheinwiese, auf deren Grund eigentlich das Schützenfest des größten Düsseldorfer Schützenvereins St. Sebastian von 1376 veranstaltet wird, gehen wir zuerst in luftige Höhen:
Der Haupteingang liegt an der oberen Rheinbrücke am Luegplatz, wo auch etliche U-Bahn-Linien halten und bevor wir uns jetzt auf eine Platzrunde begeben, gibts zuerst noch ein paar Bilder von eben diesem Bauwerk.
Ein kleiner Blick auf die Zugmaschinen und Packwagen-Parade!
Dann wollen wir uns mal ins Getümmel stürzen und gehen den Rhein-Damm hinunter.
Circus-Circus von Bruch-Gründler, ein langjähriger Stammbesicher in Düsseldorf
Ein erster Blick in die Rhein-Straße, wir gehen aber hier im Uhrzeiger-Sinn die Radschläger-Straße hinauf.
Kinderschleife "World of Fantasy" der Fa. Bruch aus Düsseldorf.
"The Real Nessy" von Kurt Kalbfleisch gebaut und seit fast 2 Jahrzehnten im Besitz der Fa. Markmann aus Bonn.
Im Gegensatz zu großen Bayrischen Festen gibts in Düsseldorf nur 2 Groß- und einige mehr kleine Brauerei-Zelte.
Looping the Loop der Fa. Markus von Olnhausen aus Düsseldorf
Gegenüber baute das "Formel 1" von Zündorf-Jabs
Aber selbst in Düsseldorf finden solche Geschäfte auch noch Ihren Weg auf den Platz
Der Diamond-Skooter von Hartkopf-Osselmann
Auch eine Neuheit des Jahres 2011: Das Venezianische Pferde-Karusell von Horst Langenberg aus Oberhausen
Der Golden-Greats-Skooter wurde 2 x gebaut und an die Firmen Kropp und Hartmann ausgeliert. Es war damals auch vorgesehen, daß beide Hallen miteinander aufgebaut werden können. Aber meines Wissens wurde diese Idee in der Realität nie verwirklicht und beide Schausteller haben Ihre Geschäfte nie zusammenaufgebaut.
An der Kreuzung, der Querstraße 4 die heuer, oder sogar schon länger?, nicht mehr als Querreihe gebaut wurde, steht rechts die altehrwürdige Schwarzwald-Christel von Harry Bruch.
Hier geht es dann rechts in den ersten Erker, aber wir bleiben zuerst auf der Kreuzung und schauen uns an, was uns in der ehemaligen Problem-Reihe erwartet, die als Stichstraße gebaut wurde.
Auf dem ersten Kopfplatz erwartete die Besucher das Big Monster der Fa. Krameyer aus Herford
Sauberkeit wird auch beim Big Monster groß geschrieben:
Direkt neben dem Mini-Skooter von Fellerhoff stand das Diebels-Festzelt
und gegenüber der Kinderkettenflieger von Kutschenbauer
