Am östlichen Ortsrand der Stadt im Kellerwald befindet sich der "Kellerberg" mit einer Höhe von 340 Metern. Der Berg wird mit mehreren sogenannten Bierkellern durchzogen die ihren Ursprung bereits im 16. Jahrhundet haben. Damals wurden die Felsenkeller genutzt um das Bier der Forchheimer Brauereien einzulagern und zu reifen.Heute sind die insgesamt 24 Bierkeller nur noch Lagerorte an dennen Eingänge sich die Kellerwirtschaften befinden die teilweise ganzjährig geöffnet haben. Die unter schattigen Bäumen gelegenen Biergärten sind meistens von Mai bis September geöffnet.
Jener "Kellerberg" ist jedes Jahr Ende Juli (um den Namenstag der heiligen Anna) für 11 Tage (seit 2014, vorher 10 Tage) Austragungsort des bekannten Annafestes welches jedes Jahr rund 500.000 Besucher anlockt. Während die Reihengeschäfte und Imbissbetriebe sich durch denn ganzen Kellberg schlängeln gibt es für die Fahrgeschäfte nur 2 größere Plätze. Der erste Platz befindet sich am Fuße des Berges an der "Unteren Kellerstraße". Nach einem kleinen Aufstieg vorbei an verschiedenen Reihengeschäften folgt dann der 2. Platz an dennen Fahrgeschäfte aufgebaut werden.
Ich selbst war war vergangen Samstag, passend zum 175-jährigen Jubiläum des Festes das erste Mal vor Ort und beginne meine Bilderserie natürlich ganz unten am Anfang des Festes:
Als erstes stand der Top Spin No. 2 von Kollmann:
Daneben das Kinderkarussell "1001 Nacht" von Denk:
Als Laufgeschäft war Amazonas von Angelo Agtsch dabei:
Daneben "Zambora das Gorilla-Girl" das unter der neuen Leitung von Daniel Jordan und neuer Gestaltung nach knapp 15 Jahren sein Comeback feierte:
Den Abschluss des unteren Platzes bildete die Achterbahn High Explosive von Vorlop:
Hier nochmal der Platz:
Teil 2 folgt gleich
