Eine Truhe auf dem Dachboden
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Eine Truhe auf dem Dachboden
Servus miteinand,
ich wünsche Euch hiermit zuerst mal frohe Weihnachten und als ich vor 3 Wochen bei meinen Eltern war, habe ich beim Rumkramen auf dem Dachboden meiner Eltern Ihre alte Truhe auf dem diesem entdeckt und natürlich gleich mal reingeschaut. Als ich die Truhe geöffnet habe, wurden meine Augen groß und größer, denn dort hatt sich noch ein Teil meines Bild-Archives versteckt welches ich schon seit 4 Jahren in Bayern wähnte.
Natürlich diese gleich ins Auto gewandert und steht momentan bei mir daheim im Büro. Da ich in den nächsten 2 Monaten aber keine Zeit zum sortieren und katalogieseren habe, werde ich in den nächsten Tagen und Wochen aber immer wieder mal reingreifen und schauen, was dort zum Vorschein kommt.
Die Truhe öffnet sich zum 1. Mal:
Discovery, die Looping-Maschine aus dem Hause KMG! Kleiner und kompakter als die Top Spins aus dem Hause Huss, aber auch gefürchteter und von Adrenalin-Junkies geliebter. Ende der 90er Jahre reisten die Anlagen von Piontek und Sonner-Puhlmann durch die Lande, wobei hierbei Deutschland in den Norden und Süden als Reisegebiet "aufgeteilt" wurden. Das hier zu sehende Fahrgeschäft der Fa. Sonnier-Puhlmann aus dem Saarländischen Wadgassen reiste hauptsächlich in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und natürlich dem Saarland, war aber auch immer wieder auf ausgewählten Plätzen in Bayern zu sehen, testen und bestauen.
Ein Ereigniss über die Branche und Fachpresse hinaus war am Montag den 16. August im saarländischen Marpingen der Weltrekordversuch auf der Discovery im Dauer-Looping fahren.
20 freiwillige Fahrgäste forderten Mike Puhlmann, den Enkel des Fahrgeschäftsbesitzers auf, Non-Stop mindestens 300 Überschläge auf dem Fahrgeschäft zu vollbringen. Mike Puhlmann, der ein sehr feines Händchen für die manuelle Steuerung der loopenden Hollywoodschaukel besaß, schaffe die 300 Loopings locker, ab dem 350. Überschlag wurde dann lautstark mitgezählt und schlußendlich gab es insgesamt 423 Überschläge ohne eine Pause oder Operator-Fehler. Die 20 wagemutigen, für die auch das Rote Kreuz für die eventuelle Erste Hilfe bereitstand hatten immer noch nicht genug und es gab dann noch eine Zugabe mit weiteren 12 Loopings. Sehr viele Besucher die an diesem verregneten Montag-Nachmittag nach Marpingen gekommen waren, hatten einen heiden Spaß und wurde somit Augenzeuge eines Allzeit-Weltrekordes, der auch ins Guiness-Buch der Rekorde aufgenommen werden sollte, mir aber nicht überliefert ist, ob dies auch geschah. Auf dem Pforzheimer Jahrmarkt, wo hier die Discovery Ihr graziles Nachtgewand zeigt, gab es im normafall immer wieder 30 und 40 Loopings am Stück.
Nach 12 Jahren wurde das Kult-Karusell aus dem Saarland nach Belgien an die Fa. Stappers verkauft und soll dort heute noch immer wieder neue Loopings schlagen.
ich wünsche Euch hiermit zuerst mal frohe Weihnachten und als ich vor 3 Wochen bei meinen Eltern war, habe ich beim Rumkramen auf dem Dachboden meiner Eltern Ihre alte Truhe auf dem diesem entdeckt und natürlich gleich mal reingeschaut. Als ich die Truhe geöffnet habe, wurden meine Augen groß und größer, denn dort hatt sich noch ein Teil meines Bild-Archives versteckt welches ich schon seit 4 Jahren in Bayern wähnte.
Natürlich diese gleich ins Auto gewandert und steht momentan bei mir daheim im Büro. Da ich in den nächsten 2 Monaten aber keine Zeit zum sortieren und katalogieseren habe, werde ich in den nächsten Tagen und Wochen aber immer wieder mal reingreifen und schauen, was dort zum Vorschein kommt.
Die Truhe öffnet sich zum 1. Mal:
Discovery, die Looping-Maschine aus dem Hause KMG! Kleiner und kompakter als die Top Spins aus dem Hause Huss, aber auch gefürchteter und von Adrenalin-Junkies geliebter. Ende der 90er Jahre reisten die Anlagen von Piontek und Sonner-Puhlmann durch die Lande, wobei hierbei Deutschland in den Norden und Süden als Reisegebiet "aufgeteilt" wurden. Das hier zu sehende Fahrgeschäft der Fa. Sonnier-Puhlmann aus dem Saarländischen Wadgassen reiste hauptsächlich in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und natürlich dem Saarland, war aber auch immer wieder auf ausgewählten Plätzen in Bayern zu sehen, testen und bestauen.
Ein Ereigniss über die Branche und Fachpresse hinaus war am Montag den 16. August im saarländischen Marpingen der Weltrekordversuch auf der Discovery im Dauer-Looping fahren.
20 freiwillige Fahrgäste forderten Mike Puhlmann, den Enkel des Fahrgeschäftsbesitzers auf, Non-Stop mindestens 300 Überschläge auf dem Fahrgeschäft zu vollbringen. Mike Puhlmann, der ein sehr feines Händchen für die manuelle Steuerung der loopenden Hollywoodschaukel besaß, schaffe die 300 Loopings locker, ab dem 350. Überschlag wurde dann lautstark mitgezählt und schlußendlich gab es insgesamt 423 Überschläge ohne eine Pause oder Operator-Fehler. Die 20 wagemutigen, für die auch das Rote Kreuz für die eventuelle Erste Hilfe bereitstand hatten immer noch nicht genug und es gab dann noch eine Zugabe mit weiteren 12 Loopings. Sehr viele Besucher die an diesem verregneten Montag-Nachmittag nach Marpingen gekommen waren, hatten einen heiden Spaß und wurde somit Augenzeuge eines Allzeit-Weltrekordes, der auch ins Guiness-Buch der Rekorde aufgenommen werden sollte, mir aber nicht überliefert ist, ob dies auch geschah. Auf dem Pforzheimer Jahrmarkt, wo hier die Discovery Ihr graziles Nachtgewand zeigt, gab es im normafall immer wieder 30 und 40 Loopings am Stück.
Nach 12 Jahren wurde das Kult-Karusell aus dem Saarland nach Belgien an die Fa. Stappers verkauft und soll dort heute noch immer wieder neue Loopings schlagen.
Saison 2017: muss mal nachzählen....
Saison 2018:
Letzter besuchter Platz: Aalen Frühlingsfest
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Ich hoffe Ihr habt den Weihnachts-Stress gut überstanden, seit reich "beschenkt" worden und genießt heute den Stephanstag zum relaxen, nachdem Nordbayern und die angrenzenden Bundesländer weiter im Schnee versinken und das Isartal leider nicht reich mit Neuschnee beschenkt wurde. Bis zum Saisonbeginn wird sich für Euch jedes Wochenende am Samstag und Sonntag, sofern ich Zeit habe, die Truhe öffnen und 1 oder 2 Bilder ausspucken. An Feiertagen und besonderen Tagen gibt es vielleicht sogar noch etwas mehr....
Die Truhe öffnet sich zum 2. Mal
Im letzten Winter habe ich Euch dieses Fahrgeschäft in seiner 2. Saison unter Regie der Fa. Kinzler gezeigt. Heute folgt ein Bild, welches in seiner 6. Saison im Sommer 1999 auf dem Heilbronner Volksfestunter der Regie der Fa. Lothar Ahrend aus Hannover entstanden ist. Im Jahr 2004 verließ der Take Off mit einigen weiteren Fahrgeschäften aus Deutschland, das Heimatland um in China für 1,5 Jahre auf neue Pfaden zu wirbeln. Nach der Rückkehr von der China-Tour wurde die Schleuder-Maschine komplett umgestaltet und als Booster, welchen Ihr im vergangenen Sommer hier im Volksfestplaner erleben konntet, wieder in Deutschland auf die Reise geschickt. Das Geschäft wirkte wie eine Neuheit und reist weiterhin munter von Nord nach Süd und von Ost nach West und taucht öfters mal dort auf, wo man es nicht vermutet.
Die Truhe öffnet sich zum 2. Mal
Im letzten Winter habe ich Euch dieses Fahrgeschäft in seiner 2. Saison unter Regie der Fa. Kinzler gezeigt. Heute folgt ein Bild, welches in seiner 6. Saison im Sommer 1999 auf dem Heilbronner Volksfestunter der Regie der Fa. Lothar Ahrend aus Hannover entstanden ist. Im Jahr 2004 verließ der Take Off mit einigen weiteren Fahrgeschäften aus Deutschland, das Heimatland um in China für 1,5 Jahre auf neue Pfaden zu wirbeln. Nach der Rückkehr von der China-Tour wurde die Schleuder-Maschine komplett umgestaltet und als Booster, welchen Ihr im vergangenen Sommer hier im Volksfestplaner erleben konntet, wieder in Deutschland auf die Reise geschickt. Das Geschäft wirkte wie eine Neuheit und reist weiterhin munter von Nord nach Süd und von Ost nach West und taucht öfters mal dort auf, wo man es nicht vermutet.
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Es ist immer wieder erstaunlich was und wo du etwas findest freu mich jetzt schon auf weitere Bilder von dir
- Dance-Express
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Nachdem aus Zeitgründen an Silvester und am gestrigen Neujahrs-Tag, ich war lieber Skifahren als eine Truhe zu entstauben , die Truhe zu blieb gibt es heute für Euch wieder ein Bild daraus.
Auf diesem Wege möchte ich Euch noch ein Gutes Neues Jahr wünschen und jetzt
Öffnet sich die Truhe zum 3. Mal
Seine erste Reise unternahm der Musik-Express aus der Schmiede von Heinz Fähtz Anfang der 80er Jahre von der hessischen Provinz in die schöne Perle an der Donau. Das Geschäft wurde als Reisegeschäft für den stationären Einsatz im Wiener Prater ausgeliefert. Dort erfreute der Disco-Express in seiner damals recht spartanischen Aufmachung ca. 10 - 15 Jahre Groß und Klein und auch sehr viele Touristen, bis der Karlsruher Schausteller Lothar Bergmann auf die Idee kam seinen in die Jahre gekommende Amor-Bahn durch einen modernen 2-Säulen-Express zu ersetzen. Da der Disco Circus damals auch im Wiener Prater (unter wem er dort lief ist mir leider nicht bekannnt) ausgemustert werden sollte, fuhr Bergmann nach Wien, schaute sich das Geschäft an, unterzeichnete den Vertrag und ließ die 2 Transporte mit der Bahn von Wien nach Karlsruhe transportieren. Damals wurder der Güterverkehr noch sehr stiefmütterlich behandelt und somit war das Geschäft sogar 2 Wochen "verschollen" bis einer der Verantwortlichen auf die Idee, kam auf abgelegenen Abstell-Gleisen im Karlsruher Güterbahnhof nachzuschauen, und dort fand man die 2 Eisenbahn-Wagen mit den 2 Transporten des Disco-Circus.
Die Geschichte klingt erfunden, aber sie ist damals so abgelaufen.
Über eine Eisenbahn-Rampe wurde das Geschäft dann abgeladen und Lothar Bergmann konnte die ersten Renovierungen am Express vornehmen. In den ersten Jahren spielte er nur im Karlsruher Dunstkreis und gehört auch seit der ersten Stunde (ca. 1995) zu den Stammgeschäften auf den 3 Karlsruher Volksfesten. Vor 4-5 Jahren bekam er dann eine neue, peppigere Lackierung, und erstrahlt seitdem in modernerer Aufmachung aber immer noch als Disco-Express. Seit 2003 wird der Disco Circus von seinem Sohn Guido Bergmann betrieben, der auch in den letzten Jahren sein Reisegebiet auf ca. 200 Kilometer rund um Karlsruhe ausgedehnt hat, aber immer noch sehr vielen langjährigen Stammplätzen und seinem Stammpublikum die Treue hält. Und oftmals findet man den Disco-Circus auf Plätzen wo man ihn nie vermuten würde!
Auf diesem Wege möchte ich Euch noch ein Gutes Neues Jahr wünschen und jetzt
Öffnet sich die Truhe zum 3. Mal
Seine erste Reise unternahm der Musik-Express aus der Schmiede von Heinz Fähtz Anfang der 80er Jahre von der hessischen Provinz in die schöne Perle an der Donau. Das Geschäft wurde als Reisegeschäft für den stationären Einsatz im Wiener Prater ausgeliefert. Dort erfreute der Disco-Express in seiner damals recht spartanischen Aufmachung ca. 10 - 15 Jahre Groß und Klein und auch sehr viele Touristen, bis der Karlsruher Schausteller Lothar Bergmann auf die Idee kam seinen in die Jahre gekommende Amor-Bahn durch einen modernen 2-Säulen-Express zu ersetzen. Da der Disco Circus damals auch im Wiener Prater (unter wem er dort lief ist mir leider nicht bekannnt) ausgemustert werden sollte, fuhr Bergmann nach Wien, schaute sich das Geschäft an, unterzeichnete den Vertrag und ließ die 2 Transporte mit der Bahn von Wien nach Karlsruhe transportieren. Damals wurder der Güterverkehr noch sehr stiefmütterlich behandelt und somit war das Geschäft sogar 2 Wochen "verschollen" bis einer der Verantwortlichen auf die Idee, kam auf abgelegenen Abstell-Gleisen im Karlsruher Güterbahnhof nachzuschauen, und dort fand man die 2 Eisenbahn-Wagen mit den 2 Transporten des Disco-Circus.
Die Geschichte klingt erfunden, aber sie ist damals so abgelaufen.
Über eine Eisenbahn-Rampe wurde das Geschäft dann abgeladen und Lothar Bergmann konnte die ersten Renovierungen am Express vornehmen. In den ersten Jahren spielte er nur im Karlsruher Dunstkreis und gehört auch seit der ersten Stunde (ca. 1995) zu den Stammgeschäften auf den 3 Karlsruher Volksfesten. Vor 4-5 Jahren bekam er dann eine neue, peppigere Lackierung, und erstrahlt seitdem in modernerer Aufmachung aber immer noch als Disco-Express. Seit 2003 wird der Disco Circus von seinem Sohn Guido Bergmann betrieben, der auch in den letzten Jahren sein Reisegebiet auf ca. 200 Kilometer rund um Karlsruhe ausgedehnt hat, aber immer noch sehr vielen langjährigen Stammplätzen und seinem Stammpublikum die Treue hält. Und oftmals findet man den Disco-Circus auf Plätzen wo man ihn nie vermuten würde!
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- Henner
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Vielen Dank für die Fotos der Fahrgeschäfte. Der Musik-Express "Disco-Express" (Bergmann) interessiert mich dabei besonders, da ich ein Faible unter anderem für Musik-Express´habe, die ich bislang noch nicht live gesehen habe.
Geh´mal wieder zur Kirmes!
- Dance-Express
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Nachdem 4 Wochen lang die Truhe aus Urlaubs- und Zeitgründen für Euch geschlossen blieb, werde ich dieses Wochenende 3 mal den schweren Deckel öffnen.
Die Truhe öffnet sich zum 4. Mal:
Zur neuen Saison 1994 gab es auch einen Shake-Neuzugang in Frankfurt. Karl Roie bekam neben seinem Break Dance einen R 5 Shake von Mondial. Neben den wichtigen Frankfurter Festen war dieses Schmuckstück in Baden-Württemberg, Hessen und Franken zu sehen. Nach 3 Saison trennte sich Karl Roie zugunsten des Shot & Drop von diesem Fahrgeschäft und verkaufte dieses an die Fa. Berndt aus Münster. Nach 4 Jahren verschwand der Big Shake einige Zeit und tauchte nach 2-3 Jahren recht überraschend im Frankfurter Raum, zuerst bei der Fa. Schramm und später bei der Fa. Lagerin wieder auf. Gereist wurde mit dem inzwischen etwas heruntergekommenen Geschäft nicht mehr und von der Fa. Lagerin wurde schlußendlich der Shake zugunsten des Nigth-Fly zur Firma SBF Visa nach Italien in Zahlung gegeben. Von dort gelangte der Shake in die Hände der Fa. Verdonk aus den Niederlanden die mit dem Big Shake auf Ihrer Ost-Europa-Tour in der Ukraine unterwegs ist.
Die Truhe öffnet sich zum 4. Mal:
Zur neuen Saison 1994 gab es auch einen Shake-Neuzugang in Frankfurt. Karl Roie bekam neben seinem Break Dance einen R 5 Shake von Mondial. Neben den wichtigen Frankfurter Festen war dieses Schmuckstück in Baden-Württemberg, Hessen und Franken zu sehen. Nach 3 Saison trennte sich Karl Roie zugunsten des Shot & Drop von diesem Fahrgeschäft und verkaufte dieses an die Fa. Berndt aus Münster. Nach 4 Jahren verschwand der Big Shake einige Zeit und tauchte nach 2-3 Jahren recht überraschend im Frankfurter Raum, zuerst bei der Fa. Schramm und später bei der Fa. Lagerin wieder auf. Gereist wurde mit dem inzwischen etwas heruntergekommenen Geschäft nicht mehr und von der Fa. Lagerin wurde schlußendlich der Shake zugunsten des Nigth-Fly zur Firma SBF Visa nach Italien in Zahlung gegeben. Von dort gelangte der Shake in die Hände der Fa. Verdonk aus den Niederlanden die mit dem Big Shake auf Ihrer Ost-Europa-Tour in der Ukraine unterwegs ist.
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Danke Dance-Express jetzt weiß ich endlich was mit diesem Shake passiert ist.
- Dance-Express
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Da hier im Thread aus Zeitmangel 4 Wochen lang Funkstille herrscht habe ich mir überlegt heute und auch morgen jeweils 2 mal für Euch meine Truhe zu öffnen. Ich bin mal gespannt was an diesem ersten Februar-Wochenende noch alles zum Vorschein kommt.
Die Truhe öffnet sich zum 5. Mal:
Na, wer erkennt diesen Platz?
Es ist ein Schnappschuss von der Königsstraße während der Fürther Kirchweih im Jahre 1964, welcher mir aus dem Fürther Stadtarchiv von einem früheren Bekannten in der Zeit meiner Mitgliedschaft bei den Kirmesfreunden Schwaben vor sicher 10 Jahren geschenkt wurde. Als ich gestern in meiner Truhe vom Dachboden meiner Eltern kramte, fiel mir dieses Bild in die Hände und ich war selbst überrascht, daß ich so eine Rarität besitze. Wem ich diese zu verdanken habe, das weiß ich selbst gar nicht mehr. Aber vielleicht ist dieser "edle Spender" sogar hier zufälligerweise angemeldet.
Die Truhe öffnet sich zum 5. Mal:
Na, wer erkennt diesen Platz?
Es ist ein Schnappschuss von der Königsstraße während der Fürther Kirchweih im Jahre 1964, welcher mir aus dem Fürther Stadtarchiv von einem früheren Bekannten in der Zeit meiner Mitgliedschaft bei den Kirmesfreunden Schwaben vor sicher 10 Jahren geschenkt wurde. Als ich gestern in meiner Truhe vom Dachboden meiner Eltern kramte, fiel mir dieses Bild in die Hände und ich war selbst überrascht, daß ich so eine Rarität besitze. Wem ich diese zu verdanken habe, das weiß ich selbst gar nicht mehr. Aber vielleicht ist dieser "edle Spender" sogar hier zufälligerweise angemeldet.
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Und ohne eine große Pause öffnet sich meine Truhe für Euch nochmals heute
zum 6. Mal:
Zu Beginn des letzten Jahrzehnts begann mit den Bungee-Anlagen der immer noch anhaltende "Baukran-Hype" auf den Europäischen Festplätzen. Was damals seit mehreren Jahren immer wieder auf Festivals und auch auf Stadtfesten auftauchte, gelangte durch die Österreichische Firma Funtime auch ab dem Jahr 2000 in die Deutsche Schausteller-Szene. Die ersten Anlagen wurden im Jahr 2000 ausgeliefert und betrieben, wo die hier zu sehende Anlage der Fa. Ewald Roos aus Saarbrücken erst im Jahr 2002 Ihre Premiere feierte. In der Glanzzeit reisten 6-7 dieser Bungee-Kugeln durch die deutschen Lande und brachen mit Fahrpreisen bis 35 DM und später 20 Euro ein neues Preissegment auf die Volksfeste. Die farbenfrohe Anlage aus dem Saarland reiste 4 Saisons hauptsächlich durch Süd- und Südwest-Deutschland bevor der Cloud-Rider im Ausland verschwand. Die Deko-Elemente und den Rückwand-LKW verwendet die Fa. Roos bis heute an Ihren Trampolin-Anlagen. Das Bild entstand im Jahr 2003 auf dem Maimarkt im südpfälzischen Landau in der Pfalz, wo der Cloud-Rider kurzfristig für die nicht angereiste Doppel-Anlage der Fa. Ropers aus den Niederlanden einsprang.
zum 6. Mal:
Zu Beginn des letzten Jahrzehnts begann mit den Bungee-Anlagen der immer noch anhaltende "Baukran-Hype" auf den Europäischen Festplätzen. Was damals seit mehreren Jahren immer wieder auf Festivals und auch auf Stadtfesten auftauchte, gelangte durch die Österreichische Firma Funtime auch ab dem Jahr 2000 in die Deutsche Schausteller-Szene. Die ersten Anlagen wurden im Jahr 2000 ausgeliefert und betrieben, wo die hier zu sehende Anlage der Fa. Ewald Roos aus Saarbrücken erst im Jahr 2002 Ihre Premiere feierte. In der Glanzzeit reisten 6-7 dieser Bungee-Kugeln durch die deutschen Lande und brachen mit Fahrpreisen bis 35 DM und später 20 Euro ein neues Preissegment auf die Volksfeste. Die farbenfrohe Anlage aus dem Saarland reiste 4 Saisons hauptsächlich durch Süd- und Südwest-Deutschland bevor der Cloud-Rider im Ausland verschwand. Die Deko-Elemente und den Rückwand-LKW verwendet die Fa. Roos bis heute an Ihren Trampolin-Anlagen. Das Bild entstand im Jahr 2003 auf dem Maimarkt im südpfälzischen Landau in der Pfalz, wo der Cloud-Rider kurzfristig für die nicht angereiste Doppel-Anlage der Fa. Ropers aus den Niederlanden einsprang.
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Re: Eine Truhe auf dem Dachboden
Vielen Dank für die Impressionen des Cloud-Rider. Diese Anlagen kommen und gehen, ohne dass man sich anschließend groß an diese erinnert.
Die Fa. Ropers hat sich zur damaligen Zeit wohl nicht nur Freunde unter den dt. Platzmeistern gemacht....
Die Fa. Ropers hat sich zur damaligen Zeit wohl nicht nur Freunde unter den dt. Platzmeistern gemacht....