Schluss mit PR-Auftritten von Paris Hilton, Verona Pooth und Co. Auf der Wiesn ist Werbung verboten. Explizit. Und sonst? Es gibt eine Menge Neuerungen.
Keine Werbung mehr auf dem "schönsten Gelände der Welt", erklärt Tourismus-Chefin Gabriele Weishäupl. Das sei nun explizit verboten, sagt sie und liest Paragraph 42 der Betriebsvorschriften vor, der nun keine "Modeschauen, Promotionaktionen, Benefizveranstaltungen, Pressetermine" mehr erlaubt.
Damit reagiere die Stadt auf die Promoaktionen von Paris Hilton, Verona Pooth und anderen im vergangenen Jahr. Auch Samba-Tänzerinnen seien verboten. "Wir wollen kein Big Brother auf dem Oktoberfest", sagt Gabriele Weishäupl auf der Pressekonferenz zur 174. Wiesn in München.
Was stattdessen erlaubt ist: Brotzeit darf man selbst mitbringen, wenn man sie im Biergarten isst. Das entspricht einer alten Biergartentradition. Ebenfalls traditionell ist das Fahrgeschäft Pemperlprater aus der Biedermeierzeit, das älteste Karussell der Welt, das heuer zum ersten Mal auf der Wiesn zu sehen ist. Auf diesem Karussell ist die Tourismuschefin schon als Kind gefahren.
Außerdem gibt es eine neue Gaudi-Schaukel, einen neuen Autoscooter, einen Hammerschlag - eine Art Hau-den-Lukas, auf den sich Personen setzen können - und einen Höllenblitz, eine Achterbahn in einer alte Goldmine mit explodierenden Wasserbomben und Nebelschwaden.
Aber klar, Flohzirkus, Toboggan, Krinoline, Riesenrad, Schichtl und Teufelsrad sind wie immer auf der Wiesn zu finden. Wen die Oktoberfestlust packt, der kann laut Weishäupl noch kommen. Denn Plätze findet man auf der Wiesn "entgegen den Gerüchten" immer und sogar Hotels sind noch zu kriegen. Zumindest unter der Woche. Die Wiesnchefin sagt's und lässt sich auf die Bierbank fallen - natürlich im offiziellen Oktoberfest-Design.
(sueddeutsche.de)
25.07.07
Promis ja, Promo nein
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*lautApplausklatsch*
Genau richtig so, die Wiesn braucht keine Werbe- und Promotouren irgendwelcher B-Promies oder A-Promies, die glauben A-Promies zu sein, und sich so ins Rampenlicht zu rücken.
Und die Wiesn braucht ganz sicher keine Personen wie Miss Hilten und dergleichen.
Ebenso braucht die Wiesn keine Sonderveranstaltungen oder Extras, wie sie Frau Sixt, oder der Wirt des Hippodroms immer gern hätten.
Klar, Promies gehören ebenso zur Wiesn, die haben wie jeder das Recht hin zu gehen, aber dann sollen sie das privat tun, sich ins Hippodrom oder zum Käfer hocken, und gut is.
Und das mit dem eigenen Essen im Bierzelt-Biergarten würd ich ja wirklich gern mal ausprobieren, um zu sehen wie die Bedienungen reagieren.
Bravo!
Nach Einführung der ruhigen Wiesn, die schon erfolgreich ein weitaus breiteres Publikum wieder auf die Wiesn lockt, ist der jetzige Erlass des Werbeverbots genau der richtige Schritt um das Oktoberfest wieder zu dem zu machen, was das Oktoberfest eigentlich ist.
Nämlich ein Volksfest!
Genau richtig so, die Wiesn braucht keine Werbe- und Promotouren irgendwelcher B-Promies oder A-Promies, die glauben A-Promies zu sein, und sich so ins Rampenlicht zu rücken.
Und die Wiesn braucht ganz sicher keine Personen wie Miss Hilten und dergleichen.
Ebenso braucht die Wiesn keine Sonderveranstaltungen oder Extras, wie sie Frau Sixt, oder der Wirt des Hippodroms immer gern hätten.
Klar, Promies gehören ebenso zur Wiesn, die haben wie jeder das Recht hin zu gehen, aber dann sollen sie das privat tun, sich ins Hippodrom oder zum Käfer hocken, und gut is.
Und das mit dem eigenen Essen im Bierzelt-Biergarten würd ich ja wirklich gern mal ausprobieren, um zu sehen wie die Bedienungen reagieren.
Bravo!
Nach Einführung der ruhigen Wiesn, die schon erfolgreich ein weitaus breiteres Publikum wieder auf die Wiesn lockt, ist der jetzige Erlass des Werbeverbots genau der richtige Schritt um das Oktoberfest wieder zu dem zu machen, was das Oktoberfest eigentlich ist.
Nämlich ein Volksfest!
Da bin ich auch gespannt! Ich dachte sogar, dass man offiziell sich keine Kas und Brezn von der Budenstraße mit in den Biergarten nehmen darf. Was ja auch ein Schmarrn wäre, weil man sie sonst im Stehen verzehren müsste. Ich selbst werde von der Regelung nicht gebrauch machen, die paar Groschen hab ich dann doch noch übrig. Außerdem stört der Picknickkorb hinterher in der Achterbahn gewaltig.erdbeertom hat geschrieben: Und das mit dem eigenen Essen im Bierzelt-Biergarten würd ich ja wirklich gern mal ausprobieren, um zu sehen wie die Bedienungen reagieren.

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Also soweit ich weiß, Essen von den Buden draußen durfte man schon immer mit in den Zeltbiergarten nehmen, nur ins Zelt rein nicht.
Weil ich selber schon mal Brezn und Käse von ner Bude im Biergarten gegessen hab.
Aber ich stimme dir zu, auf die paar Euro mehr kommts mir da auch ned an. Außerdem zur Mittagswiesn kann man auch in den Zelten relativ günstig und sehr gut essen.
Weil ich selber schon mal Brezn und Käse von ner Bude im Biergarten gegessen hab.
Aber ich stimme dir zu, auf die paar Euro mehr kommts mir da auch ned an. Außerdem zur Mittagswiesn kann man auch in den Zelten relativ günstig und sehr gut essen.
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So wies aussieht werd ich wohl zur Wiesn Zeit dieses Jahr wieder Urlaub haben, und mich dann vielleicht bei guten Freunden einnisten.
Eine Woche Wiesn-Urlaub sozusagen, grins.
Da kann man die Vorzüge der Mittags-Wiesn gut ausnützen.
Ich will noch gar ned dran denken was das wieder Geld kosten wird......und keinen einzelnen Euro werd ich bereuen!
Eine Woche Wiesn-Urlaub sozusagen, grins.
Da kann man die Vorzüge der Mittags-Wiesn gut ausnützen.
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