Bereits zum zweiten Mal fand im vergangenen Jahr die Mescheder St.-Georgs-Kirmes auf dem neuen Kirmesareal an der Schützenhalle statt. Im Vergleich zur Premiere am neuen Standort ein Jahr zuvor, wurden alle größeren Geschäfte und Fahrgeschäftsstandorte umplatziert, so dass der Kirmesplatz bei der letztjährigen Ausgabe deutlich homogener wirkte und auch die Werkszufahrt, die mitten über das Kirmesgelände führt und nicht bebaut werden darf, gar nicht mehr so gravierend auffiel in der Platzgestaltung. Insgesamt ein doch gelungener Umzug, der durch bauliche Maßnahmen in der Mescheder Innenstadt notwendig geworden war. Auch wenn der „Industriecharme“ (inklusive interessanter Beduftung des Platzes) des Schützenplatzes nicht wirklich das Flair der Innenstadt erreicht.
Für die zweite Ausgabe der neuen St.-Georgs-Kirmes konnten ordentliche Zugnummern gewonnen werden, so dass der Wegfall eines langjährigen Stammgeschäftes (Schneiders Flipper) gar nicht so schwer ins Gewicht fiel. Optisches Highlight war natürlich die Eclipse von Korten. Daneben stand als weiterer Gast der Break Dance aus dem Hause Jansen. Schneiders Star Club und der Autoscooter von Isken sind Stammgäste in der Kreisstadt. Leider – wie in Meschede am letzten Kirmestag üblich – war an den Geschäften bereits vieles vorgebaut. Aber immerhin fand der Familientag trotz eher diesigen Wetters guten Publikumszuspruch.
Der Weg durch das zeitweilige Gefahrengebiet Warstein (Ich war sogar so mutig, bei der lokalen Filiale einer Burgerkette anzuhalten und dort etwas zu essen...
) hat sich auf alle Fälle durchaus gelohnt.Autoscooter - Isken
Star Club - Schneider
Break Dance - Jansen
Eclipse - Korten
