Gemünden am Main liegt in Unterfranken, ca. 40 Kilometer flussabwärts von Würzburg und wird auch die Fränkische Dreiflüssestadt genannt. Denn die Sinn fließt dort in die Fränkische Saale und die wiederum in den Main und dies passiert auf wenigen hundert Metern an der Saaleinsel, auf der auch der Volksfestplatz der Stadt liegt. Zwischen Insel und Altstadt fließt der Mühlbach und über dem ganzen thront die Scherenburg.
Desweiteren ist die Stadt auch ein Eisenbahnknotenpunkt denn hier treffen die Strecken von Aschaffenburg und aus Fulda/Elm aufeinander und vereinigen sich auf dem Weg nach Würzburg. Diese Strecken gehören zur Europäischen Gütermagistrale und herrscht in Gemünden auch sehr starker Güterverkehr. Die Altstadt wurde leider im 2. Weltkrieg großflächig zerstört, aber bis in die 1980 wieder, wenn auch nicht originalgetreu aufgebaut und rekonstruiert.
Das Volks- oder wie die Gemündener selbst sagen die Kirchweih und Heimfest wurde bis letztes Jahr über 10 Tage gefeiert. In diesem Jahr hat man das Volksfest auf 5 Tage von Donnerstag auf Montag verkürzt und seit letztem Jahr wird das Fest auch von der Fa. Eiserloh aus Frankfurt, anstatt der Fa. Bergmann als Generalunternehmer ausgerichtet.
Beginnen wir diesen Bericht mit ein paar Impressionen aus der Altstadt und den Eröffnungs-Feierlichkeiten auf dem Marktplatz.
Hier verzweigt sich die Saalebrücke in die Neue und alte Brücke mit Blick auf die Scherenburg.
Der Blick auf den Mühlbach in nördliche Richtung.
Und die Fränksiche Saale mit der Eisenbahnbrücke, die hinter dem Parkplatz Lindenwiese, dem Festplatz fließt.
Blick von der Brücke auf einen Teil des Platzes mit dem Hexenturm im Hintergrund.
Durch den Umstand, dass die Fa. Eiserloh aus Frankfurt für den Vergnügungspark zuständig ist, finden sich hier fast ausschließlich hessische Schausteller und so gut wie keine aus Franken oder Bayern.
Neben dem Skooter drehte sich der Twister "Melodie-Swing" der Fa. Schmiedt aus Groß-Umstadt bei Darmstadt.
Aber bevor uns über den Platz, der als Rundlauf mit dem Skooter in der Mitte gebaut wurde, begeben gibt es noch ein paar Bilder vom Volksfesteinzug, bevor dann mit dem Fassanstich, das Fest eröffnet wurde.
Das Kinderkarusell wie auch der Mandelwagen, gehören ebenfalls zur Familie Eiserloh.
Die Firma Widmann aus Landshut ist auch schon seit vielen Jahren nicht nur in Aschaffenburg und Lohr am Main, sondern auch im fränksichen Gemünden als Festwirt aktiv.
Zum Abschluss gibt es noch ein paar Bilder von oben von der Saalebrücke aufgenommen.
Gemündener Kirchweih- und Heimatfest 2016
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Gemündener Kirchweih- und Heimatfest 2016
Saison 2017: muss mal nachzählen....
Saison 2018:
Letzter besuchter Platz: Aalen Frühlingsfest
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